2023: Das war kein gutes Jahr

2023 war ein schlechtes Jahr. Viele Menschen hatten Angst vor Krieg und Gewalt.
Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Auch in Palästina gibt es seit dem 7. August einen Krieg. Terroristen haben in Israel ein Musikfestival überfallen und viele Menschen ermordet oder als Geiseln genommen.
Ihre Terrorganisation heißt „Hamas“. Die Armee von Israel kämpft jetzt gegen die Hamas. Dabei wirft sie Bomben auf den Ghaza-Streifen. Das ist ein Gebiet gleich neben Israel.
In Marburg sind viele Menschen entsetzt. Palästinenser unterstützen auch in Deutschland die Hamas. Juden haben jetzt auch in Marburg Angst vor Angriffen.
Am 8. Oktober hat Hessen einen neuen Landtag gewählt Dirk Bamberger bleibt Landtagsabgeordneter für Marburg. Jan Schalauske und die Linke wurden nicht mehr wiedergewählt.
Ein Bürgerbegehren gegen „MoVe 35“ ist gescheitert. „MoVe 35“ ist das Mobilitäts- und Verkehrskonzept für Marburg. Es soll den Autoverkehr begrenzen. Über diese Pläne möchte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies am 9. Juni 2024 abstimmen lassen.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat Marburg besucht. Am 2. Februar hat der mit dem KiJuPa gesprochen. Das ist das Marburger „Kinder- und Jugendparlament“.
Was brauchen behinderte Jugendliche? Das wollte die Stadt wissen. Darum hat sie behinderte Jugendliche befragt. Am Ende brauchen sie aber fast genau das Gleiche wie andere Jugendliche.
Junge Leute mit Eltern aus anderen Ländern haben es oft schwer. Gegen Bildung ohne Rassismus kämpft Serpil Unvar. Dafür hat die Mutter von Ferhat Unvar das Marburger Leuchtfeuer 2023 bekommen. Mit der „Bildungsinitiative Ferhat Unvar“ erinnert sie an ihren Sohn Ferhat. Am 19. Februar 2020 hat ein Rassist ihn und acht weitere junge Leute in Hanau erschossen.
„Wir brauchen Blindenschulen.“ Das ist das Ergebnis von einer Tagung in Marburg. Vom 31. Juli bis zum 4. August haben sich in der BliStA Lehrer und Erzieher aus ganz Deutschland getroffen. Eine gute Bildung für blinde Kinder stand dabei im Mittelpunkt.
Auch die Lebenshilfe hat sich in Marburg getroffen. Rund 350 Menschen waren ins Erwin-Piscator-Haus (EPH) gekommen. Sie haben die „Selbstvertretung“ von Menschen mit Behinderungen gefordert.

* Franz-Josef Hanke
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