Jens Womelsdorf möchte Landrat werden. Am 15. Mai tritt er für die SPD an.
„Ich bin sehr ländlich aufgewachsen“, berichtet Womelsdorf. Der 42-jährige Sozialdemokrat wohnt jetzt in Cyriaxweimar. Dort hält er 20 Hühner.
Lebensmittel sollen keine weiten Wege haben. Bauernhöfe sollen sie in der Nähe anbauen. Das stärkt die Region.
„Klimaschutz hat oberste Priorität“, erklärt Womelsdorf. Auf viele Dächer sollten Anlagen für Solarenergie kommen. Genossenschaften sollen auf den Dörfern Bioenergie erzeugen.
Womelsdorf setzt sich für eine Verkehrswende ein. Bussse und Bahnen sollen in jedes Dorf fahren. Alte Eisenbahnlinien möchte er wieder in betrieb nehmen.
Wichtig ist ihm aber aucch das Vereinsleben. „Da kann der Landkreis schon etwas tun“, meint Womelsdorf. Aber auch das Land muss da mehr tun.
Soziale Gerechtigkeit ist ihm besonders wichtig. Darum soll der Mindestlohn steigen. Die Menschen müssen sich gute Lebensmittel leisten können, fordert er.
Womelsdorf ist aktiv bei Pro Familia. Das ist ein Verein für Familienplanung. Gearbeitet hat er zuletzt beim Automobilclub Europa (ACE).
„Ich rede sehr gern mit Menschen“, sagt Womelsdorf. „Das ist nötig in der Politik. Am Ende muss man die Wünsche der Menschen dann aber auch umsetzen.
* F’ranz-Josef Hanke
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