Philipp Henning will gerne in den Bundestag. Er ist in der Partei „Die Linke“.
Seit 2024 ist Philipp Henning bei der Linken im Deutschen Bundestag angestellt. Zur Bundestagswahl am 23. Februar tritt er im Wahlkreis 170 für Die Linke an. Geboren wurde er 1992 in Berlin-Kreuzberg.
Zum Studium ist er erst nach Dresden gegangen. Später ist er dann nach Marburg gekommen. 2024 hat er seinen Abschluss als „Master“ in Politik gemacht.
„Andere Parteien wollen regieren; wir wollen verändern“, sagt Henning. Sein Thema ist „Arbeit“. Er fordert einen Mindestlohn von 15 Euro.
Daneben wünscht er sich auch stärkere Gewerkschaften und mehr Mitbestimmung im Betrieb.
Viele Menschen haben Sorgen um die Zukunft. „Die AfD kocht ihr Süppchen auf der Verunsicherung vieler Bürger*innen“, erklärt Henning. Andere Parteien dürfen aber nicht auf diese Themen aufspringen.
Die Politik sollte Rassismus und Menschenfeindlichkeit bekämpfen. Sie sollte auch nicht immer wieder von Abschiebungen reden. Sonst macht sie am Ende Wahlkampf für die AfD.
Einige Mitglieder der Linken sind zum „Bündnis Sarah Wagenknecht“ (BSW) gegangen. „Seit der Spaltung haben wir wenigstens Klarheit“, sagt Henning. Das BSW ist für ihn nicht links. Die Linke hat seit der Spaltung viele Neumitglieder und neue Rekorde bei den Mitgliedszahlen.
Eine Vermögenssteuer für Reiche könnte dem Staat viel Geld einbringen. Das könnte er für Klimaschutz, Bildung und bezahlbare Wohnungen dringend gebrauchen. Die Regierung sollte das Geld auch lieber ins Bürgergeld stecken statt in die Bundeswehr.
„Keine andere Partei vertritt linke Positionen im Bundestag“, meint Henning. Er geht von genügend Stimmen bei der Wahl aus. Die Linke würde im Bundestag gebraucht, meint er.
* Franz-Josef Hanke
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