Dr. Stefan Heck: CDU-Politiker will im Bundestag bleiben

Dr. Stefan Heck will wieder in den Bundestag. Er ist in der CDU.
Seit 2021 sitzt Stefan Heck im Deutschen Bundestag. Vorher war er von 2013 bis 2017 schon einmal im Parlament. Zwischendurch war er Staatssekretär in Hessen. Zur Wahl am 23. Februar ist Heck Direktkandidat der CDU.
„Deutschland muss wieder wettbewerbsfähig werden“, fordert Heck. Das Bürgergeld hält er für schwierig. Die Menschen sollten ihr Geld mit Arbeit verdienen.
Außerdem gibt es zu viel Bürokratie. Der Staat sollte mehr Geld in Bauprojekte stecken. Als Beispiel nennt Heck die „Hessenkaserne“ in Stadtallendorf. Dort sollten alte Gebäude schnell abgerissen und dann neue gebaut werden.
Die Bundeswehr sollte wieder stärker werden. Der Angriff auf die Ukraine ist für Heck eine Warnung. Ohne militärische Macht nützt Diplomatie nicht viel.
Stärke fordert Heck auch in der Innenpolitik. „Es muss eine Wende in der Asylpolitik geben“, verlangt er. Straftäter sollte man abschieben.
Geboren wurde Stefan Heck 1982 in Marburg. Aufgewachsen ist er in Mardorf. Von 2001 bis 2021 saß Heck in der Stadtverordnetenversammlung von Amöneburg. Von 2011 bis 2021 war er ihr Vorsteher.
Von 2006 bis 2021 saß Heck auch im Kreistag. Von 2013 bis 2019 war er Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen. Im Bundestag ist er jetzt zuständig für Innenpolitik.
Auf einen Koalitionspartner möchte sich Heck nicht festlegen. „Über mögliche Koalitionen rede ich erst nach der Wahl“, erklärt er. „Eine Zusammenarbeit mit der AfD kommt aber auf keinen Fall in Frage.“

* Franz-Josef Hanke
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