Gleiche Rechte für alle: Ottmar Miles-Paul bekommt das Leuchtfeuer

Ottmar Miles-Paul bekommt das Marburger Leuchtfeuer 2024. Er hat sehr viel getan für die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Am 2. Mai hat Ottmar Miles-Paul in Marburg aus seinem neuen Krimi gelesen. Gut 40 Leute waren zu seiner Lesung ins Vila Vita Hotel Rosenpark gekommen. Ihnen hat die Jury ihre Entscheidung mitgeteilt.
Ottmar Miles-Paul hat die „Aktion Sorgenkind“ kritisiert. „Behinderte sind kein Sorgenkind“, hat er gesagt. Schließlich hat die Lotterie ihren Namen geändert. Heute heißt sie „Aktion Mensch“.
Für den „Europäischen Protesttag“ am 5. Mai hat sich Ottmar Miles-Paul auch eingesetzt. Ein weiterer Erfolg ist auch ein neuer Satz im Grundgesetz. „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Außerdem hat er die kobinet-nachrichten gegründet. Für diesen Nachrichtendienst arbeitet er seit vielen Jahren. Dafür kriegt er aber kein Geld.
Ottmar Miles-Paul hat noch viel mehr für Menschen mit Behinderungen getan. All das wird Malu Dreyer bei der Preisverleihung am 3. Juni erzählen. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz wird dann eine Rede auf den Preisträger halten.

* Franz-Josef Hanke
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