Niklas Hannott will in den Bundestag. Er kandidiert für die FDP.
1995 wurde er in Aachen geboren. Dort ist er auch aufgewachsen.
2014 kam Hannott nach Marburg. Da war er schon bei den „Jungen Liberalen“ (JuLis). Später ist er dann auch in die FDP gegangen.
Wichtig ist ihm die Freiheit der Menschen. „Freiheit muss alle Bereiche des Lebens und der Politik durchdringen“, erklärt er. Jeder Mensch soll seine eigenen Wünsche leben können.
Religion und Herkunft oder Hautfarbe sagen wenig über einen Menschen aus. Die Grundrechte der Menschen dürften niemals ohne Not eingeschränkt werden.
Gute Bildung findet Hannott wichtig. „Das muss schon in der Kita beginnen“, sagt er. dabei soll man kein Kind zurücklassen.
Wählen sollte man schon mit 16 Jahren. Schließlich müssen junge Menschen die politischen Entscheidungen viel länger aushalten als ältere Leute.
Beim Klimaschutz setzt Hannott auf „marktwirtschaftliche Lösungen“. Umweltverschmustzung soll einfach mehr kosten. Dann ändert die Industrie ihr Verhalten.
„Staatstrojaner“ lehnt Hannott ab. Datenschutz ist die Voraussetzung für mehr moderne Technologie. Dazu wünscht er sich „5g an jeder Milchkanne“.
Die Bürokratie hält er für ein großes Problem. „Das hemmt die Kreativität“, erklärt Hannott. „Wir sollten mehr auf den einzelnen Menschen und seine Stärken vertrauen.“
* Franz-Josef Hanke