Kluge Idee: Bericht zu Inklusion in Marburg

Die Stadt Marburg hat einen neuen Bericht vorgelegt. Darin geht es um Menschen mit Behinderungen.
In Marburg sollen Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt leben. Aber wie steht es wirklich um ihre Teilhabe? Wo gelingt Inklusion besser und wo nicht?
Das zeigt der zweite Teilhabebericht. Die Stadt hat ihn Anfang September veröffentlicht.
„Etwa 17 Prozent der Menschen in Marburg haben eine Behinderung. Ihre Lage ist Thema in dem Bericht.
Die meisten werden nicht mit Behinderung geboren. Die Behinderung entsteht irgendwann durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall. Dann brauchen die Menschen Unterstützung.
Einen Beitrag zur Teilhabe liefert das Lebenshilfewerk. Jedes Jahr bringt es einen Bildungs- und Kulturkatalog heraus. Er fasst inklusive Angebote für Bildung, Freizeit und Reisen zusammen.
Rund 700 Wohnungen mit wenig Barrieren sind in den letzten drei Jahren entstanden. Alte Wohnungen kann man aber nicht leicht umbauen. Das Pflegebüro der Stadt Marburgbietet Behinderten eine Wohnberatung an.
Gehörlose bekommen Gebärdendolmetscher bezahlt. Außerdem möchte die Stadt mehr Leichte Sprache anbieten. Aber noch haben die Verantwortlichen viel zu tun.

* Franz-Josef Hanke
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