Für die Zukunft: Marburg hat den Klima-Notstand ausgerufen

Marburg hat den „Klima-Notstand“ ausgerufen. Das hat die Stadtverordnetenversammlung am Freitag (28. Juni) beschlossen.

Nur die FDP hat dagegen gestimmt. Alle anderen Fraktionen waren dafür.
Klimaschutz ist jetzt wichtiger für die Stadt als andere Dinge. Bei allen Entscheidungen wird der Klimaschutz berücksichtigt. Bis zum Jahr 2030 will die Stadt „klimaneutral“ werden.
Vor allem junge Leute haben ordentlich Druck gemacht für diesen Beschluss. Alle zwei Wochen demonstrieren sie freitags unter dem Motto „Fridays for Future“. Weltweit gehen Schüler unter diesem Motto auf die Straße für den Klimaschutz.
Auch Ende Juni war das Wetter wieder sehr heiß. Schon 2018 gab es einen sehr heißen Sommer. Die Hitze macht viele Menschen krank.
Aber auch Tiere und Pflanzen leiden unter dem Klimawandel. Gletscher und Pole sowie der „Permafrost“ in Sibirien schmelzen ab. Das Wasser im Meer steigt und bedroht kleine Inseln.
Viele Städte wollen deshalb etwas gegen die Erwärmung der Erde tun. Marburg ist eine von 20 deutschen Städten mit einem Beschluss zum „Klima-Notstand“.
Die Menschen können aber auch selber etwas tun. Sie können weniger Auto und mehr mit dem Fahrrad fahren. Sie müssen nicht fliegen.
Zusammen mit den Politikern können die Menschen das Klima vielleicht noch retten. Dafür müssen sie aber jetzt sofort etwas tun. Marburg hat damit schon angefangen.

* Franz-Josef Hanke
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