Sebastian Sack möchte gern in den Landtag kommen. Seine Partei ist die SPD.
Er ist ihr Direktkandidat im Wahlkreis 13. Die Landtagswahl ist am 8. Oktober. Dazu treten in Marburg neun Direktkandidaten an.
Sebastian Sack wohnt in Neustadt-Momberg. Er ist Lehrer in Kirchhain. Studiert hat er in Marburg.
Seine Eltern haben nicht studiert. Daher kennt er die Schwierigkeiten von Menschen aus solchen Familien ganz genau. Aus diesem Grund setzt er sich für benachteiligte Kinder ein.
„Im Landtag kann ich mehr bewegen für Bildungsgerechtigkeit“, sagt Sack. Bisher hat er das im Kreisjugendring getan. 16 Jahre lang war er der Vorsitzende.
„Kirsten Fründt hat mich dann in die aktive Politik geholt“, berichtet Sack. „Wir kannten uns aus der Jugendarbeit.“ Bis Anfang 2022 war Fründt die Landrätin im Kreis Marburg-Biedenkopf.
Seit 2016 sitzt Sack im Kreistag. Da kümmert er sich um Kinderrechte und Jugendarbeit. Außerdem befasst sich der 41-jährige Lehrer dort mit dem Thema Bildung.
„Die Kindergrundsicherung ist für mich nicht verhandelbar“, erklärt Sack. „Kinderarmut kann und darf sich eine demokratische Gesellschaft nicht leisten.“ Alle Kinder sollen die gleichen Chancen bekommen.
Sack unterrichtt Reli und Geschichte. Daher ist eine politische Haltung für ihn unerlässlich. Er fordert „klare Kante gegen Rechts“ und gegen Rassismus.
* Franz-Josef Hanke
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