4.500 Menschen haben am 22. Februar in Marburg demonstriert. Sie haben Angst vor Rassismus.
Grund dafür ist ein Terroranschlag in Hanau. Am 19. Februar hatte ein Mann dort zehn Menschen und dann sich selbst erschossen. Die meisten saßen in einer Schischa-Bar.
Der 43-jährige Mann wollte „Ausländer“ treffen. Er war voller Hass auf Menschen mit dunkler Haut oder schwarzen Haaren. So etwas nennt man „Rassismus“.
Jetzt machen sich viele Menschen große Sorgen. „Rassismus ist ein Gift“, hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel gesagt. „Wir stehen zusammen“, hat Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies versprochen.
„In Marburg ist kein Raum für Rassismus“, hat Spies bei der Demonstration gesagt. Kein Mensch soll Angst haben. Die Farbe der Haut oder der Haare ist nicht wichtig.
Wichtig ist „Solidarität“. Menschen müssen anderen Menschenhelfen. Das haben die 4.500 Demonstrierenden in Marburg ihren Mitmenschen versprochen.
* Franz-Josef Hanke
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