„Filme, Fakes, Fakten“ heißt eine neue Reihe in der Volkshochschule. Zum ersten Mal gab es sie am 30. Oktober.
An diesem Abend haben die Humanistische Union (HU) und die VHS einen Film über Esther Bejerano gezeigt. Die jüdische Frau war im Konzentrationslager (KZ) gewesen. Ein Akkordeon hat ihr dort das Leben gerettet. Davon erzählte sie in dem Film.
In der VHS haben sich die Anwesenden diesen Film angeschaut. Dazwischen und danach haben sie darüber gesprochen. Es war ein sehr bewegender Film.
Eine Frau hat in der VHS ihre eigenen Erlebnisse in der Nazi-Zeit berichtet. Eine andere hat über ihren Vater gesprochen. Auch er war Jude. Auch er musste Zwangsarbeit leisten.
Das Gespräch über den Film war sehr lehrreich und berührend. Alle waren sich einig: Die Shoa darf man niemals vergessen!
„Shoa“ nennt man die Ermordung von sechs Millionen Menschen. Umgebracht wurden sie während der Nazi-Diktatur in Deutschland. Geschehen ist das vor Allem in Konzentrationslagern .
Das darf niemand vergessen. Das ist wichtig für heute. Nur dann kann die Demokratie wirklich stark werden. Dafür gibt es auch diese Reihe in der VHS.
* Franz-Josef Hanke
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