„Es war einmal ein Juckreiz.“ So fängt ein Theaterstück für Kinder an. Gezeigt wurde es am Montag (12. März).
Das Stück heißt „Der Bär, der nicht da war“. Claus Overkamp hat es für das „Theater Marabu“ in Bonn, das Beethovenfest und das Junge Nationaltheater Mannheim zusammen mit der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft gemacht. Dieses Stück gab es auch beim 23. „KUSS“-Festival.
Vom 11. bis 17. März 2018 zeigen 16 Theatergruppen ihre Stücke für Kinder. Jedes Jahr gibt es diese Theaterwoche für Kinder und Jugendliche beim Hessischen Landestheater.
„Der Bär, der nicht da war“ ist für Kinder ab vier Jahre. Das Theaterstück hat aber auch den Großen sehr gut gefallen. Das Kinderbuch hat Oren Lavie geschrieben. Der Bär findet einen Zettel. Darauf steht: „Bist Du ich?“
Tina Jücker erzählt den Kindern die Geschichte vom Bären. Dabei schneidet sie Salat, Gemüse und tomaten. Eine Kamera filmt das alles und zeigt es hinter ihr an der Wand. Da wird der Salat zum Wald. In diesem wald sucht der Bär Freunde.
Der saumselige Salamander und das bequeme Bergrind sind seine Freunde. Sie spielen Klarinette und Fagott.
Außerdem trifft der Bär den vorletzten Vorzeige-Pinguin. Der Pinguin muss ganz viel nachdenken. Der Bär zählt dann schon einmal die Blumen
Der Bär zählt: „Eins, zwei, drei, schöne“. Schöne Blumen findet er viel besser als 38 Blumen.
Die Schildkröte bringt den Bären mit ihrem Taxi geradeaus. Das ist ganz weit weg. Aber ihr Taxi ist ein langsames Dreirad.
Bene Neustein ist ein ganz toller Bär. Alle mögen ihn gern. Dabei sieht er gar nicht aus wie ein Bär.
Am Ende haben alle ganz viel geklatscht. Die Schauspieler haben ihre Sache nämlich sehr gut gemacht. Für die Kleinen gab es auch noch ein Malbuch zu der schönen Geschichte vom Bären.
* Franz-Josef Hanke
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