Die Elisabethkirche: Zwei hohe Türme und innen das Grab der Heiligen Elisabeth

Elisabethkirche

Elisabethkirche

Die Elisabethkirche ist die größte Kirche in Marburg. Ihren Namen hat sie von der heiligen Elisabeth.
Elisabeth von Thüringen war in dieser Kirche begraben. Hinter dem Altar ist ihre Grabkammer. Doch ihren Sarg hat Landgraf Philipp der Großmütige nach der Reformation irgendwo anders vergraben.
Gebaut wurde die Elisabethkirche zwischen 1235 und 1283. Am 1. Mai 1236 kam der deutsche Kaiser Friedrich II. nach Marburg. Bei einem großen Fest feierte eine Million Menschen die Heilige.
Die elisabethkirche ist die älteste rein gotische Kirche in Deutschland. Vorher gab es solche Kirchen mit spitzen Bögen an den Fenstern schon in Frankreich.
Im Westen hat die Kirche zwei Türme. Sie sind 80 Meter hoch. Die Straße „Ketzerbach“ läuft gerade auf sie zu.
Die Halle in der Kirche ist gut 20 Meter hoch. Seit der Reformation ist die Elisabethkirche evangelisch. Vorher war sie katholisch.
Gebaut wurde sie vom Deutschen Orden. An dieser Stelle hatte er seit 1234 ein Kloster.
Neben der Elisabethkirche steht ein kleines Modell. Da können Blinde die Form der Kirche mit den Fingern ertasten.
Die Elisabethkirche ist die wichtigste Kirche in Marburg. Viele Menschen besuchen sie. In der Kirche gibt es alte Bilder und wertvolle Kunstschätze.

* Franz-Josef Hanke
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